Ein leistungsstarkes Trio
19.07.2024
VibroDrill-Vibrationsbohrgeräte von terra infrastructure
Mit der neuen Serie VibroDrill VD 50, 100 und 150 erobert die terra infrastructure GmbH derzeit den Markt für Vibrationsbohrgeräte. Dank modernster Technik setzen die Geräte neue Standards in Sachen Leistungsfähigkeit, Präzision und Qualität. Bei der Entwicklung achtete das Unternehmen besonders auf ein geringes Eigengewicht und wenig Oilflow. Herausragendes Resultat: VD 50, mit 480 Kilogramm und 72 Liter/Minute für die Vibrationszelle ein absolutes Leichtgewicht unter den Vibrationsbohrgeräten, der dennoch für optimale Bohrleistung steht.
Wenn die Erfahrung zweier etablierter Marken zusammenkommen, kann eigentlich nur etwas noch Besseres daraus entstehen. Das hat man sich auch bei terra infrastructure – ehemals thyssenkrupp Infrastructure – gedacht, als es darum ging, die neue VibroDrill-Serie auf den Markt zu bringen. Die Vibrationsbohrgeräte VD 50, 100 und 150 vereinen bewährte, hauseigene Müller-Vibrationstechnik und qualitativ hochwertige Krupp-Bohrgeräte in einer Maschine. Das Ergebnis dieser „Partnerschaft“ ist eine verbesserte Bohrungsqualität, eine größere Effizienz, weniger Werkzeugverschleiß und mehr Präzision.
Dank ihrer variablen Frequenzen und ihrer austauschbaren Unwuchten erreichen die VibroDrill-Bohrköpfe in nahezu allen Bodenarten schnelle Bohrfortschritte, egal, ob es sich dabei um Mikropfahlbohrungen, Überlagerungsbohrungen, Anker-Bohrungen, Geothermie-Bohrungen oder geotechnische Bohrungen/ Kernbohrungen handelt. Kombiniert mit einem hohen Drehmoment können große Bohrdurchmesser und -tiefen von bis zu 300 Millimetern und 100 Metern erzielt werden. Die drei Geräte unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihr Eigengewicht. So wiegt VibroDrill VD 50 480 Kilogramm, während VD 100 eine Tonne Gewicht auf die Waage bringt und VD 150 1,5 Tonnen schwer ist.
Starkes Leichtgewicht
Wie bedeutsam das Gewicht ist, wissen Anwender nur zu gut. Durch die Trägergeräte sind der Last und dem Oilflow Grenzen gesetzt, die den Einsatz stark einschränken können. „Herkömmliche Vibrationsbohrgeräte sind groß und schwerfällig. Da wir genau diese Problematik kennen, haben wir die benötigte Literzahl an hydraulischem Öl, das die Maschine selbst benötigt, und deren Eigengewicht so stark wie möglich begrenzt“, erzählt Johannes Müller, Vertriebsmitarbeiter Bohrtechnik in der Niederlassung Alsfeld von terra infrastructure, und betont gleichzeitig: „Der VD 50 ist ein absolutes Leichtgewicht mit einem optimierten Oilflow ohne dabei auf Leistung zu verzichten. Auf dem Markt ist sie derzeit der kleinste bzw. leichteste Vibrationsbohrer in diesem Bereich.“
VD50 wurde speziell entwickelt für Mikropfahlbohrungen bis zu einem Rohrdurchmesser von 5 Zoll (ø 133 Millimeter), Überlagerungsbohren bis zu einem Rohraußendurchmesser von 4 Zoll (ø 101 Millimeter), Gewindehohlstabbohrungen (selbstbohrende Anker) bis zu einem Stabdurchmesser von 2 Zoll (ø 52 Millimeter), Geothermiebohrungen mit verlorener Bohrkrone bis zu einem Futterrohrdurchmesser von 5 Zoll (ø 133 Millimeter) und geotechnische Bohrungen für Bodenproben bis zu einem Durchmesser von 4,5 Zoll (ø 114,3 Millimeter).
Schnelle Bohrfortschritte dank variabler Frequenzen und Unwuchten
Wie VD 100 arbeitet VD 50 in einem variablen Frequenzbereich zwischen 85 Hertz und 120 Hertz, während VD 150 eine Frequenzbreite von 100 bis 120 Hertz aufweist. Dabei erreicht VD 50 mit zwei Unwuchten eine maximale Zentrifugalkraft von 100 Kilonewton, VD 100 mit vier austauschbaren Unwuchten eine Zentrifugalkraft von maximal 200 Kilonewton und VD 150 mit sechs Unwuchten eine Zentrifugalkraft bis 300 Kilonewton. Um den Bohrmast sowie Getriebe und Motoren vor Vibrationen zu schützen, sind alle drei VibroDrill-Geräte standardmäßig mit einem speziellen Gummidämpfungsmechanismus ausgestattet.
Mit den drei unterschiedlich dimensionierten Vibrationsbohrgeräten bietet terra infrastructure seinen Kunden ein modernes und leistungsstarkes Trio, das sich – je nach Einsatzzweck – perfekt ergänzt.
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