Trinkwasseraufbereitungsanlagen für Indonesien

10.01.2005

Umweltministerin Bärbel Höhn: NRW-Kläranlagenproduzent Zenon stellt zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen für Indonesien zur Verfügung ? Umweltministerium plant Hilfe zur Koordination der Wiederaufbauhilfe

Zur Aufbereitung von Trinkwasser stellt das Unternehmen Zenon, das in der Wasser- und Abwassertechnologie tätig ist und seinen Sitz in NRW hat, zwei Anlagen zur Verfügung. Diese Anlagen sind sofort einsatzbereit und mit Membrantechnologie ausgerüstet. Jede Anlage filtert 10.000 Liter Süßwasser oder 2.400 Liter Meerwasser pro Stunde. Die mobilen Einheiten sind für nahezu sämtliche Qualitäten von Rohwasser ausgerichtet. Das Unternehmen hatte sich an das Umweltministerium gewendet und um Vermittlung der Trinkwasseraufbereitungsanlagen in die Krisenregion in Asien gebeten. Das Umweltministerium hatte vorab Kontakt mit der Wasserwirtschaft aufgenommen, um die Möglichkeiten für eine gemeinsame Initiative zum Wiederaufbau der Wasserversorgung abzuklären.

Umweltministerin Bärbel Höhn: "Ich freue mich sehr, dass dieses Unternehmen beispielhaft vorangeht und die modernste Umwelttechnologie zur Trinkwasseraufbereitung in der Krisenregion bereitstellen wird. Damit bilden sie eine starke Kette mit all den Menschen, die sich für Hilfe in der Krisenregion stark machen und engagieren."

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